
Wie unsere Realität die Liebe einholt – und wie wir sie wiederfinden.
Es ist Frühling. Wer wäre da nicht gerne verliebt? Die Neurologie sieht diesen Bewusstseinszustand vor allem als einen ausgesprochen berauschenden Chemiecocktail, die Psychologie macht uns auf die rosarote Brille aufmerksam, die er uns aufsetzt und wir selbst wollen von all dem nichts wissen – sondern einfach mal wieder das Hochgefühl genießen – wenigstens in unserer Fantasie. Dabei sind weder die Chemie noch unsere Persönlichkeit ausschlaggebend dafür, wie wir unsere Beziehung nach dem ersten Hoch erleben – das entscheiden die Bindungsmuster, die in unserem Bewusstsein abgespeichert sind.